Im Takt 1999 – 2012
2005 Taktfahrplan
Regierungsrätin Rita Fuhrer, SVP, möchte beim ÖV sparen und den Shuttle-Zug S 43 zwischen Rüti und Wald abschaffen. Daraufhin organisiert Rico Croci zuerst ein Petition an den Gemeinderat sowie an den Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) und danach zusammen mit der IG Tösstallinie eine kantonale Initiative zu halbstündlichen S-Bahn-Verbindungen im ganzen Kanton Zürich.. Die Initiative wird mit über 6’000 Unterschriften eingereicht.Die Initiative wird im Kanton zwar abgelehnt, aber in unserer Region mit 80-90% der Abstimmenden angenommen, was fürs Land und ein eher grünes Thema phänomenal ist.
2006 Erster grüner Gemeinderat
Die Stimmbürger:innen von Wald wählen Rico Croci als ersten grünen Gemeinderat. Von 1998 bis 2006 war Rico in der Oberstufenschulpflege.
2008 Wechsel im Präsidium
Kathrin Näf übernimmt die Leitung der Partei.
2007 bis 2009 Energiestadt Wald
Aufbruchstimmung im Gemeinderat: Tempo 30 und Energiestadt werden Legislaturziele der Grünen und vom Gesamtgemeinderat getragen. Energiestadtberater Christian Leuenberger sorgt dafür, dass das Projekt Energiestadt zum Erfolg wird und die Gemeinde Wald Projekte selbstständig planen und realisieren kann: Energiepläne, weitere Wärmeverbünde mit Holzschnitzeln, Beleuchtungskonzepte im öffentlichen Raum, energetische Sanierungen, Umstellungen auf nachhaltigen Energiekonsum, Photovoltaik in der Gemeinde, bis hin zum umfassenden Beschaffungskonzept und dem Energieleitbild. «Immer mit Fleisch am Knochen», wie es im Gemeinderat gerne gesagt wird.
Seit 2009 ist die Gemeinde Wald Energiestadt, seit 2016 mit 76.9% (heute über 78%) aller möglichen Punkte sogar Energiestadt Gold.
2006 – 2009 Unterschriften und Gutachten Tempo 30
Im Jahr 2006 sammeln wir Unterschriften für Tempo 30. Darauf gibt der Gemeinderat 2008 ein Vorgutachten zur Einführung von Tempo 30 Zonen in Auftrag. 2009 zeigte das Vorgutachten, dass Tempo 30 zweck- und verhältnismässig sei, ein gutes Kosten-/Nutzenverhältnis bestehe und die Massnahmen in einem angemessenen Verhältnis zu den angestrebten Zielen stünden.
Der Gemeinderat beschliesst, einen pragmatischen Weg einzuschlagen und auf die Bedürfnisse der Quartiere einzugehen. Einzelne Begehren sollen geprüft werden. Aus dem Massnahmenkatalog des Vorgutachtens soll das Begehren dann umgesetzt werden.
2008 Wechsel im Präsidium
Kathrin Näf wird vom Gemeinderat für die Leitung der Bauabteilung angestellt. Diese Funktion lässt sich nicht gut mit dem Präsidium einer Ortspartei vereinbaren. Markus Gwerder übernimmt das Präsidium.
2012 Vernehmlassung zum Energieleitbild
2012 erarbeiten wir im Vernehmlassungsverfahren für das Energieleitbild der Gemeinde eine umfassende Antwort. Davon wird vieles in das neue Energieleitbild der Gemeinde aufgenommen.